FONDAZIONE CASTELPERGINE Onlus

Il Castello di Pergine è patrimonio comune
È un bene storico tra i più importanti del Trentino e protagonista di un’iniziativa di cittadinanza responsabile, centro di conoscenza e cultura, magico contenitore di eventi, modello di turismo sostenibile.

La Fondazione CastelPergine Onlus ha acquistato il 29 novembre 2018, con sottoscrizione popolare, il Castello di Pergine, uno dei più significativi esempi di architettura gotica in uno straordinario contesto naturale e paesaggistico. È impegnata nella tutela di questo bene comune, lo cura, gestisce, valorizza.
Ets dal 27/12/23, iscritta al Runts il 17/5/2024
Repertorio 130176 nella Sezione Altri enti del Terzo settore

Il Castello di Pergine è patrimonio comune

È un bene storico tra i più importanti del Trentino e protagonista di un’iniziativa di cittadinanza responsabile, centro di conoscenza e cultura, magico contenitore di eventi, modello di turismo sostenibile.


La Fondazione CastelPergine Onlus (Ets dal 27/12/23) ha acquistato il 29 novembre 2018, con sottoscrizione popolare, il Castello di Pergine, uno dei più significativi esempi di architettura gotica in uno straordinario contesto naturale e paesaggistico. È impegnata nella tutela di questo bene comune, lo cura, gestisce, valorizza.

2020 Lois Anvidalfarei

Fondazione CastelPergine Onlus   Kunst und Kultur 2020

Die Fondazione CastelPergine hat eine Spendenaktion ins Leben gerufen und an Vereinigungen, Körperschaften und Private appelliert. So ist es ihr gelungen, mit vereinten Kräften (bis jetzt haben sich 850 Private und Vereine beteiligt) vor einem Jahr in einer einzig dastehenden gemeinschaftlichen Aktion die Burg Pergine zu erwerben.

Der 3.800 Quadratmeter weite Burgenbau erhebt sich auf einem Wald- und Wiesenareal von 17 Hektar Größe. Das Kastell umfasst zwei Restaurants und ein historisches Hotel, das über Zimmer in drei Türmen und dem sogenannten Cles’schen Flügel verfügt. Das landschaftsprägende Bauwerk ist von großer historischer und künstlerischer Relevanz, trägt als beispielhafter Ausdruck sanften Tourismus zum Umweltschutz bei und verschafft Arbeit. Die Fondazione hat es sich zum Ziel gesetzt, dieses bedeutsame Gut für die Gemeinschaft zu erhalten und aufzuwerten und seine Rolle als lebendiges Kunst- und Kulturzentrum fortzuführen und zu erweitern, um Burg Pergine auf diese Weise – bei gemeinsamen Zielsetzungen aller Beteiligten – zu einer Triebfeder sozioökonomischer Entwicklung für das ganze Territorium zu machen.

27. große Jahresausstellung

18. April – 2. November 2020

 

Wanderer

Lois Anvidalfarei

Bronzekörper

Die Fondazione CastelPergine hat im Jahr 2019 das Erbe von Theo Schneider und Verena Neff angetreten, die 25 Jahre lang die Burg verwaltet und eine neue künstlerische und kulturelle Renaissance von Castel Pergine eingeleitet und gefestigt haben. Um diesen beispielhaften Weg weiter zu beschreiten, organisiert die Fondazione in diesem Jahr die 27. große, mehrmonatige Ausstellung, für die dieses Bauwerk mit seinem von jahrhundertealter Geschichte und Architektur durchtränkten Gemäuer ein einzigartiges Szenarium ist.

Nach der Ausstellung E-vento von Giuliano Orsingher im Vorjahr, die der Umweltkunst gewidmet war, ist 2020 der Südtiroler Künstler Lois Anvidalfarei auf Burg Pergine zu Gast. Seine großen Bronzefiguren, die wie Wanderer in den weiten, bis heute teilweise wenig genutzten Räumen der Burganlage rasten, werden zum Ausdruck menschlicher Existenz.

Lois Anvidalfarei, der vor allem im deutschsprachigen Raum bekannt ist, gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauern Europas. Er wurde 1962 in Abtei in Südtirol geboren. Nach dem Besuch der Kunstschule in St. Ulrich studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo er als Zeichner wie als Bildhauer entscheidend vom Werk des Bildhauers Joannis Avramidis geprägt wurde.

Auf Burg Pergine hält er seine erste große Ausstellung im Trentino, die – nach der Kunstbiennale 2011 in Venedig und der Ausstellung 2013 im Macro in Rom – zu einer bedeutsamen Etappe in Italien wird. 20 lebensgroße Figuren und Figurengruppen werden, wie Ruhe suchende Wanderer, das Freigelände zwischen den zwei Ringmauern und mehrere stimmungsvolle Innenräume bevölkern.

Für die musikalische Umrahmung bei der Vernissage am 18. April um 17 Uhr sorgt das Volksmusikduo “Bellanöva”, das Volkstänze und Lieder aus der Bergregion Quattro Province im nördlichen Apennin zu Gehör bringt. Stefano Valla (Piffero, Gesang) und Daniele Scurati (Akkordeon, Gesang) treten bei dieser Gelegenheit gemeinsam mit Marcello Fera (Geige) und Nicola Segatta (Cello) auf.

Die Kunstwerke von Lois Anvidalfarei

Caro, 2017
Mediterraneo
Ipsum, 2016
Hic et nunc
Incolto, 2011
Triptychon
Liegende, 2013
Igitur
Das Entsetzten
Pietà
Ita est
Conditio humana, 2011
Il male