FONDAZIONE CASTELPERGINE Onlus

Il Castello di Pergine è patrimonio comune
È un bene storico tra i più importanti del Trentino e protagonista di un’iniziativa di cittadinanza responsabile, centro di conoscenza e cultura, magico contenitore di eventi, modello di turismo sostenibile.
La Fondazione CastelPergine Onlus ha acquistato il 29 novembre 2018, con sottoscrizione popolare, il Castello di Pergine, uno dei più significativi esempi di architettura gotica in uno straordinario contesto naturale e paesaggistico. È impegnata nella tutela di questo bene comune, lo cura, gestisce, valorizza.
Il Castello di Pergine è patrimonio comune
È un bene storico tra i più importanti del Trentino e protagonista di un’iniziativa di cittadinanza responsabile, centro di conoscenza e cultura, magico contenitore di eventi, modello di turismo sostenibile.
La Fondazione CastelPergine Onlus ha acquistato il 29 novembre 2018, con sottoscrizione popolare, il Castello di Pergine, uno dei più significativi esempi di architettura gotica in uno straordinario contesto naturale e paesaggistico. È impegnata nella tutela di questo bene comune, lo cura, gestisce, valorizza.

Seit einem Jahrtausend erzählt das Schloss von Pergine von sich selbst und von denen, die dort gelebt oder sich aufgehalten haben. Von seinen uralten Steinen geht heute eine Poesie aus, die verzaubert und das lange Leben auf dem Hügel offenbart, das sich innerhalb der sehr langen und etwas heruntergekommenen Mauern, in den prächtigen Sälen oder um den mittelalterlichen Herd, in den Gärten und im Inneren verzehrte die faszinierenden Türme zwischen den Demütigen und den Mächtigen.

Burg Pergine: geschichtlicher Abriss

Gabriel Bodenehr – Trient mit der Gegend auf 2 Stund 1704? 1716? – Detail der Landkarte

Die Burg Pergine (650 m) ragt über dem gleichnamigen Städtchen, der Ebene und den umliegenden Hügeln auf und bietet einen weiten Rundblick auf das obere Valsugana: im Süden der Caldonazzosee mit dem Vigolana-Bergrücken, im Westen die Berge Marzola, Celva und Calisio und das Dorf Civezzano, im Norden die Anhöhen der Hochebene von Piné, im Osten die Gipfel des Fersentals.

Die strategisch günstige Lage des Burghügels und einige mittel- und spätrepublikanische Münzfunde lassen vermuten, dass sich hier mindestens schon zur Römerzeit eine Festung befunden hatte, zur Kontrolle des bedeutenden Verkehrsweges zwischen dem Veneto und dem Gebiet von Trient (Via Opitergium–Tridentum, 3. Jh. n.Chr.).
Die Burganlage könnte vom Frühmittelalter an entstanden sein, anfangs als Fluchtburg der einheimischen Bevölkerung.

Der Name „Pergine“ wird erstmals im Jahr 845 n.Chr. bezeugt, in Zusammenhang mit der Erwähnung von drei Vasallen des Karolingerkönigs Ludwig des Deutschen.
Von 1144 an treten in Urkunden auch die Herren von Pergine als Lehnsleute des Fürstbischofs von Trient auf. Die erste Erwähnung der Burg Pergine findet sich dagegen im Jahr 1220 in einem Urbar der Trentiner Domherren, in dem von einer Wiese „de retro castrum de Perzene“ (hinter Burg Pergine) die Rede ist. In Schriften aus den Jahren 1270 und 1277 werden mehrere Bauten angeführt: ein Palast, ein Turm an den Befestigungsanlagen gegen den Tegazzo-Hügel, ein Wächterhaus und ein verfallener Turm.

Bei den Machtkämpfen, die sich zwischen 1270 und 1289 der Trentiner Fürstbischof und Meinhard II. Graf von Tirol lieferten, kam die Burg unter die Kontrolle der Tiroler Hauptleute. Im Jahr 1347 erstattete König Karl IV. sie wieder an den Fürstbischof zurück. Trotz des Angriffs der Truppen der Herren der da Carrara aus Padua brachte der Tiroler Landesherr Ludwig der Brandenburger die Burg 1356 in seinen Besitz, musste sie aber schon 1363, zusammen mit ganz Tirol, an die Habsburger abtreten.

Im frühen 16. Jh. wurde die Burg auf Initiative von Kaiser Maximilian I. im Laufe von mehr als 20 Jahren ausgebaut und verschönert. Im Zuge dieser Arbeiten entstand auch der Palas.

Im Jahr 1531 erwarb der Trentiner Fürstbischof Bernhard von Cles die Gerichtsbarkeit über die Burg. In der langen Zeit in fürstbisch.flichem Besitz wurden die Vertreter namhafter Adelsfamilien (Firmian, Madruzzo, Wolkenstein) gegen Geldsummen als Hauptleute eingesetzt.

Detail der Landkarte von Simon Pietro Bartolomei (1750–1763)